Deutschland
2014 – heute
– / 2.3 Mio. €
Wasserverband Eifel-Rur, UB Planen und Bauen
Kläranlage, Abwässer, Pumpwerk, Regenrückhaltebecken, Trassen, Schneckenpumpe, Belebungsbecken, Biologische Reinigung
Der Wasserverband Eifel-Rur plant aufgrund des hohen Sanierungsbedarfes die Stilllegung der Kläranlage Aldenhoven. Die anfallenden Abwässer des Einzugsgebietes werden künftig mittels Pumpwerk und Druckleitung zur ca. 5 km entfernten Kläranlage Jülich übergeleitet, die entsprechende Kapazitätsreserven aufweist. Um das derzeit bestehende Speichervolumen für den Regenwetterfall auch zukünftig vorzuhalten, werden in Aldenhoven die beiden Belebungsbecken zu Regenrückhaltebecken grundlegend umgebaut.
Aus betrieblichen und wirtschaftlichen Gründen werden drei trocken aufgestellte Pumpen vorgesehen. Durch den Umbau des derzeitigen Filtergebäudes werden Pumpenvorlage und Aufstellungsort geschaffen. Das geförderte Abwasser wird über eine Druckrohrleitung DN 400 bis zu einem Hochpunkt mit Be- und Entlüftungsventil gepumpt. Die anschließende Leitung bis zur Kläranlage Jülich wird ebenfalls als Druckleitung ausgeführt, kann jedoch aufgrund des Gefälles leerlaufen.
Im Trassenverlauf gibt es planerisch einzubindende Kreuzungspunkte mit einer Pipeline, einer Eisenbahntrasse, dem Merzbach und weiteren verschiedenen Versorgungsleitungen.
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