Projektziel
Im Stadtteil Bensberg sollte nördlich der Autobahn A4 / Landstraße L136, westlich des TechnologieParks Bergisch Gladbach und südlich der Landstraße L195 ein Busbetriebshof errichtet werden. Die Realisierung setzt eine leistungsfähige Verkehrsabwicklung auf den betroffenen Straßen und Knotenpunkten im unmittelbaren Umfeld der Entwicklungsfläche voraus. Dies ist umso mehr von Bedeutung, da bei den betroffenen Fahrten der Linienbusse zwingende Fahrplanabhängigkeiten bestehen.
Besonderheiten
Verschiedene Zustände bzw. Prognosen wurden berücksichtigt: Die aktuell festgestellte Verkehrsbelastung an den untersuchten Knotenpunkten (Ist-Situation), die fortgeschriebene Verkehrsbelastung für den Prognosehorizont 2030 ohne die Umsetzung des Bauvorhabens (Prognose-Nullfall), die Verkehrsbelastung für den Prognosehorizont 2030 mit der geplanten Nutzung des Areals als „Grüner Mobilhof“ (Prognose-Planfall) und die Nutzung des Areals inklusive einer Wasserstofftankstelle zur öffentlichen Benutzung (Prognose-Planfall, Worst-Case-Betrachtung).
Auftraggeber
Regionalverkehr Köln GmbH
Ausgangssituation
Die Bebauungsfläche (ca. 1,3 ha) für den „Grünen Mobilhof“ ist heute durch Bewaldung gekennzeichnet und topographisch anspruchsvoll. Im Osten wird der Standort begrenzt durch den TechnologiePark Bergisch Gladbach, im Westen und Norden bildet die Friedrich-Ebert-Straße (L195) die Grenze für die Entwicklungsfläche. Die Erschließung des Standortes soll über die Landesstraße 195 erfolgen. Der Verkehr an diesem Knotenpunkt wird durch eine Lichtsignalanlage (LSA) geregelt. Im Bereich der Kreuzung mit der Overather Straße (L136) und der Zufahrt zur Anschlussstelle AS20 „Bensberg“ der Autobahn A4 ist der Mobilhof auf kurzem Weg an das Autobahnnetz angebunden.
Für den „Grünen Mobilhof“ sind die Einfahrten der Busse im Norden des Geländes vorgesehen, während die Ausfahrten im südöstlichen Bereich geplant sind. Für die Fahrzeuge der Mitarbeitenden ist eine separate Zufahrt zum Betriebshofgelände mit 60 Pkw-Stellplätzen vorgesehen. Entlang der Friedrich-Ebert-Straße ist heute ein kombinierter Fuß-/Radweg vorhanden. Der Standort ist sehr gut an den öffentlichen Verkehr (ÖPNV) angebunden: Buslinien im 30-Minuten-Takt auf der Friedrich-Ebert-Straße bzw. an der Haltestelle „TechnologiePark“ im 15-Minuten-Takt (werktags Montag bis Freitag).
Leistungen
Projektdaten
spiekermann bearbeitete das Projekt innerhalb eines Jahres mit bis zu 6 Mitarbeitenden.
Technische Details
Für die heutige Situation (Analysefall) wurden die überregionale, lokale Verkehrsanbindung inkl. der Verkehrsbelastung untersucht. Weiterhin wurde die Verkehrsnachfrage im Prognose-Nullfall und -Planfall prognostiziert und das Bauvorhaben mit und ohne öffentliche Tankstelle betrachtet. Der Nachweis der Leistungsfähigkeit bzw. die Verkehrsbelastungen in Spitzenzeiten inkl. Sensitivitätsbetrachtung wurde erstellt und ausgewiesene Rückstaulängen bewertet.
Projekterfolge spiekermann –
Unsere Referenzen im Überblick
Sie und unsere Projekte passen? Prima!
Frau Lara Bödeker,
Recruiterin für spiekermann, freut sich auf ein Gespräch mit Ihnen!
Welches Projekt können wir für Sie realisieren?
Dipl.-Ing., Dipl.-Wirt.-Ing. Christoph von Nell
Prokurist und Geschäftsbereichsleiter Verkehr, steht Ihnen gerne für Fragen zur Verfügung!
Dipl.-Ing., Dipl.-Wirt.-Ing. Christoph von Nell
Prokurist und Geschäftsbereichsleiter Verkehr, steht Ihnen gerne für Fragen zur Verfügung!